Welpen kuafen EU

Welche Hunde baden gerne?

Viele Hunde lieben das Wasser: Sie lieben es im Wasser zu toben und ziehen genüsslich ihre Bahnen. Im Sommer finden die Vierbeiner hier eine willkommene Abkühlung. Wir verraten Ihnen, welche Hunderassen als besonders wasseraffin gelten.

Besonders wasserliebende Hunderassen sind Labrador Retriever und Golden. Ebenso sind Neufundländer, Deutscher Schäferhund oder Landseer bereits als Welpen nur schwer vom nassen Element fernzuhalten. An Badeseen sind auch häufig Jack Russel Terrier beim Badespaß zu beobachten. Auch gelten Portugiesische Wasserhunde und Spanische Wasserhunde (wie es bereits der Name verrät) als wahre Wasserratten. Weitere Rassen, die gerne baden, sind Pudel, Settler und Water Spaniel.

Bei folgenden 5 Hunderassen musst du dir überhaupt keine Gedanken machen, denn diese Vierbeiner lieben Wasser mehr als alles andere:

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever gehört zu den beliebtesten Hunderassen und stammt, wie der Neufundländer und der Landseer, von der kanadischen Ostküste. Seine Liebe zum Wasser und zum Apportieren kann dieser Vierbeiner kaum verstecken.

 

Irischer Wasserspaniel

Der Irische Wasserspaniel ist ein Irischer Rassehund und besitzt ein unverwechselbares Äußeres mit lockigem, kastanienbraunem Haarkleid. Vor allem im Wasser fühlt sich dieser Vierbeiner besonders wohl. Behilflich ist ihm dabei seine wasserundurchlässige Unterwolle, die ihn vor Nässe und Auskühlung schützt.

Pudel

Der Pudel war ursprünglich ein Jagdhund, der auf die Wasserjagd spezialisiert war. Auch sein Name kommt vom altdeutschen puddeln und bedeutet nichts anderes wie „im Wasser plantschen“. Deshalb fühlt sich dieser Vierbeiner besonders im kühlen Nass pudelwohl.

Neufundländer

Obwohl die genaue Herkunft des Neufundländers stets unklar ist, weiß man, dass die Heimat dieses Vierbeiners die kanadische Atlantikinsel Neufundland ist. Er hat einen kräftigen und gut bemuskelten Körper sowie gut koordinierte Bewegungsabläufe. Zudem besitzt der Neufundländer ein wasserabweisendes Fell mit starker Unterwolle und genießt die Zeit im Wasser in vollen Zügen.

Portugiesischer Wasserhund

Der Portugiesische Wasserhund, auch Portie genannt, stammt aus Portugal und wird in die Gruppe der Wasserhunde eingegliedert. Er ist ein angenehmer, umgänglicher Begleithund und benötigt sehr viel Auslauf und Beschäftigung. Am liebsten spielt er mit seinen Freunden im kühlen Nass.

Aber bitte bedenken Sie: Hunde sollten möglichst selten gebadet werden, um den natürlichen Schutzfilm ihrer Haut nicht unnötig zu attackieren. Jedoch ist eine reinigende Dusche selbst bei kurz- und glatthaarigen Rassen manchmal unumgänglich.

Schritt für schritt zum tierischen badevergnügen

1) Stellen Sie die Wassertemperatur so ein, dass sie angenehm warm ist. Mit einem sanften Wasserstrahl beginnen Sie von den Pfoten aufwärts den Hund nass zu machen, Kopf und Ohren sparen Sie zunächst aus.

 

2) Nun shampoonieren Sie Ihren Vierbeiner und verwandeln es in eine sanfte Massage.

3) Kopf und Ohren bedürfen einer besonders vorsichtigen Handhabe, sodass möglichst kein Wasser in die Ohren oder Augen gelangt. Denn auch das richtige Hundeshampoo brennt in den Hundeaugen, und Wasser in den Ohren kann später Ohrenentzündungen verursachen.

4) Schamponieren Sie den Kopf und Ohren Ihres Hundes mit bereits aufgeschäumter, kleiner Menge an Hundeshampoo und duschen ihn mit einem sanften Wasserstrahl vorsichtig ab. Anschließend spülen Sie Ihren Vierbeiner bis keinerlei Seifenreste zurückbleiben ab.

5) Das nasse Fell reiben Sie noch in der Badewanne vorsichtig mit einem saugfähigen Handtuch trocken. Achten Sie darauf, dass die Haare nicht verknoten oder gar abbrechen. Vergessen Sie nicht, Ihrem nassen Helden die wohlverdiente Belohnung zu geben.

6) Nun ist es Zeit, den Hund an einem warmen Platz ohne Zugluft zu trocknen. Im Sommer ist es am besten draußen in der Sonne, im Winter muss ein warmes Plätzchen in der Nähe der Heizung genügen. Bei kleinen Hunden können Sie Ihren Liebling auch in eine kuschelige Decke einwickeln.