Corgi ersteht aus Großbritannien, genauer gesagt aus Wales. Corgi bedeutet so viel wie Zwerghund, kann aber auch mit Arbeitshund übersetzt werden. Beide Bedeutungen sind zutreffend, denn er ist nicht nur klein, sondern wurde auf dem Land auch als Hüte- und Treibhund eingesetzt.
Der Corgi ist ein mittelgroßer Hund auf kurzen Beinen. Die Widerristhöhe dieser kurzläufigen Hunde liegt zwischen 25 und 30 Zentimetern, das Gewicht bei 9 bis 12 Kilogramm. Sein Fell zeigt eine mittlere Länge, ist gerade und hat eine dichte Unterwolle. In den Fellfarben unterscheiden sich die beiden Varianten.
Wir kennen zwei Type Corgi. Die beiden Rassen unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihren Schwanz.
Der Pembroke hat nur einen angeborenen Stummelschwanz. Für die Rasse sind sämtliche Farben zugelassen. Nur reines Weiß ist für den Cardigan nicht anerkannt. Mit seinem kurzen drahtigen Haar und seinen aufgerichteten spitzen Ohren erinnert der Corgi an einen kleinen Fuchs. Die Lebenserwartung des Corgis liegt üblicherweise bei 12 bis 14 Jahren (aber bei entsprechender Pflege und Ernährung ist aber durchaus auch ein Alter bis zu 16 Jahren möglich).
Der Körperbau des Corgis wirkt nicht zuletzt aufgrund seines breiten und tiefen Brustkorbs kräftig. Seine kurzen Läufe verstärken diesen Eindruck noch zusätzlich. Die Form seines Kopfes erinnert an einen Fuchs. Er ist Kleine lustige Kreaturen mit roten Flecken. Seine Ohren stehen aufrecht und sind leicht abgerundet.
Der Corgi ist bekannt für sein freundliches und umgängliches Wesen. Er ist ein toller Familienhund.Er erweist sich als liebenswertes Familienmitglied, auch Kindern gegenüber, ist wachsam und meldet jeden Eindringling. Er mag es überhaupt nicht, wenn er länger alleine gelassen wird.
Der kleine drahtige Vierbeiner hat eine erstaunliche Ausdauer und Bewegungsfreude. Er spielt gern und will im Freien beschäftigt werden, um sich austoben zu können. Allerdings neigen Corgis leicht zu Übergewicht, was wiederum zu zahlreichen Folgeerkrankungen führen kann. Leider sind sie anfällig für die Degenerative Myelopathie (DM), eine fortschreitende und vererbliche Erkrankung des Rückenmarks, die meist im Alter von 8 Jahren beginnt und nach und nach die Hinterläufe und die Vorderläufe beeinträchtigt.
Er teilweise einen recht eigensinnigen Charakter an den Tag legt, sollten Hundehalter die Erziehung des Corgi mit ausreichend Konsequenz angehen.
Der Corgi ist im allgemeinen eine sehr robuste Rasse, die von rassetypischen Erkrankungen weitgehend verschont bleibt und sich in der Regel guter Gesundheit erfreut.
Gut erzogen und geführt ist er ein äußerst charmanter Begleiter. Der Corgi ist die Lieblingshunderasse von Königin Elisabeth II – kein Wunder, denn die niedlichen Hunde sind äußerst liebenswert.