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Über Bullterrier

Der Bullterrier liebt den Menschen und ist gerne in seiner Nähe. Er ist tapfer und besitzt ein sehr ausgeglichenes Wesen, sowie ein nervenstarkes Inneres. Eigentlich ist der Bullterrier extrem menschenfreundlich, liebt Kinder und seine Familie. Für Anfänger ist allerdings nicht geeignet, denn er hat einen eigenen Kopf, wenn es darum geht, seinen Willen durchzusetzen.

Der ursprüngliche Vorfahre des Bullterriers wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus einer Kreuzung zwischen der Englischen Bulldogge und Terriern gezüchtet. Der Hund diente als Bullen- und Dachsbeißer und fand teilweisen auch Verwendung bei Hundekämpfen. Ganz im Gegensatz zur allgegenwärtigen Meinung entwickelte sich der Bullterrier im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Familienhund der englischen Mittelschicht. Der nervenstarke und freundliche Bully lebte auf engstem Raum mit Großfamilien zusammen und diente als Wachhund und zur Jagdhund.

Er hat kurzer Mantel, man kann fast jede Farbe sehen, einschließlich weiß, rot, gelb, schwarz, blau oder gestromt (oder eine Kombination davon). Alle Farben können mit oder ohne weiße Markierung sein. Überwiegend weiße Hunde können farbige Markierungen auf dem Kopf haben oder nicht.

Dieser Hund muss möglicherweise alle drei Monate gebadet werden. Der extrem kurze, glatte Mantel des Bullterriers erfordert sehr wenig Wartung. Es ist nur eine grundlegende Routinepflege erforderlich. Diese Rasse neigt dazu, mit einer niedrigen bis mäßigen Rate abzustoßen, obwohl der Stall saisonal zunimmt.

Der Bullterrier ist ein tapferer und selbstbewusster Hund, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Er braucht ein konsequenten Erziehung und einen starken Bezugsperson, und er kann fügt er sich harmonisch in die Familie ein. Ein besonders liebevoller Umgang mit Kindern zählt zu seinen großen Stärken. Im Umgang mit Menschen ist der Bully generell verspielt und hält sich am Liebsten immer in der Nähe seiner Familie auf. Der Hund ist immer für einen Spaß zu haben und versteht es die ganze Familie zu amüsieren.

Der Bullterrier reagiert schnell gegenüber fremden Hunden sehr aufmerksam und vielleicht etwas zu vorschnell, jedoch niemals aggressiv oder bösartig. Seine Herkunft und sein Ursprung machen ihm eben noch ein wenig zu schaffen, denn anfänglich wurde er extrem schlecht sozialisiert, kennt andere Hunde kaum und ist daher eher in Einzelhaltung zu halten.

Lange Spaziergänge sind sein Ding, ebenso ist Spielen eine tolle Sache. Mit Tricks und diversen Hundebeschäftigungsvarianten kann der Bullterrier allerdings schnell gelangweilt werden. Der Bullterrier ist pflegeleicht, er hasst zu heißes oder zu kaltes Wetter und kann in diesem Bereich sehr eigenwillig sein.

Der kluge Hund manchmal sehr eigensinnig sein kann, deshalb für Besitzer eines Bullterriers solltet ihr gute Nerven und eine Menge Geduld haben. Auf erzieherische Härte reagiert er nur mit Sturheit und lässt sich am besten mit Lob und leckeren Belohnungen erziehen. Bei der Erziehung dieser Rasse ist also viel Konsequenz und eine starke Hand gefordert. Bei der Aufzucht solltet ihr auch besonders auf eine gute Sozialisierung achten, da der Hund sonst fremden Tieren gegenüber sehr aufbrausend reagieren kann. Hierzu empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule. Er eignet sich keinesfall für Anfänger, da er beim ersten Zeichen von Unsicherheit selbst versucht zum Rudelführer zu werden!

Leider Bullterriern eilt noch immer ein schlechter Ruf voraus. Sie gelten als angriffslustig, aggressiv und beißwütig. Kein Wunder, schließlich stehen sie in vielen Ländern der Welt auf der Rasseliste für gefährliche Hunde. Ihre Haltung ist also bewilligungspflichtig oder sogar verboten!