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Tipps für den Frühling mit Hund

Der sonnige Frühling ist da und eine schöne Jahreszeit um mit seinem Hund ins Freie zu gehen. Parks, Wiesen, Seen und Teiche bieten dafür ein harmonisches Umfeld für Tier und Mensch. Es gibt aber ein paar Dinge auf die Hundehalter im Frühjahr achten sollten.

1. Insekten

Insekten fühlen sich bei den langsam steigenden Temperaturen wohl, stellen aber eine Gefahr für Ihren Vierbeiner dar. Ein großes Risiko ist, dass ein Stich von einer Biene oder Wespe im Rachenraum zu Schwellungen führt. Die Folge ist Atemnot, da durch die Schwellung der Weg in die unteren Atemwege versperrt oder zumindest gemindert wird. Deswegen sollte Sie Ihren Vierbeiner nie aus den Augen lassen.

2. Ungebetene Gäste

Die Frühlingszeit ist natürlich ideal, um mit deinem Hund Spaziergänge im Wald oder auf Feldern zu unternehmen. Beim Streifzug durch die Natur müsst ihr aber auch achtsam sein, denn im Frühjahr lauern Zecken. Nicht selten kommt es vor, dass sich die blutsaugenden Plagegeister auf das Fell Ihres Lieblings niederlassen, um sich so richtig mit Blut vollzusaugen. Benutzen Sie zur Vorbeugung die verschiedenen Hilfsmittel im Tierfachhandel wie Spot-On-Präparate oder Zeckenhalsbänder. Hausmittelchen wie Knoblauch helfen zwar bei Vampiren, aber für Ihren Hund ist es schädlich und nur wenig wirksam.

3. Giftige Pflanzen

Bei euren Ausflügen in die Natur sind nicht nur Zecken eine Gefahr.  So gut wie alle Frühjahrsblüher sind für Hunde giftig! Frühblüher sind z.B. Osterglocken, Maiglöckchen und Tulpen. Sollten Sie sich nicht mit der Pflanzenwelt auskennen, vermeiden sie einfach das Ihr Hund Pflanzen frisst. Ausnahme: Gras. Bei einem Verdacht auf Vergiftung sofort einen Tierarzt aufsuchen. Mögliche Symptome einer Vergiftung: Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall, erhöhter Herzschlag oder Fieber.

4. Fellwechsels

Der Frühling ist ebenso die Jahreszeit des Fellwechsels. Bei jungen Hunden geht es meist schneller als bei alten. Außerdem kann tägliches Bürsten und Kämmen beim Fellwechsel helfen. Für das Entfernen der Unterwolle gibt spezielle Kämme, die zusätzlich noch die Durchblutung fördern. Dauert der Fellwechsel ungewöhnlich lange an, dann kann es an Nährstoffmangel liegen. Versorge deinen Hund daher mit Mineralstoffen wie Zink, Kupfer, B-Vitamine, Protein, Biotin und kleinen Mengen ungesättigter Fettsäuren.

5. Frühlingszeit ist auch Allergiezeit

Mit dem Frühling steigt leider auch das Risiko, allergisch zu reagieren. Die Pollen sind nämlich unterwegs und können nicht nur dir, sondern auch deinem Hund das Leben schwer machen. Die Symptome einer Pollenallergie bei deinem Vierbeiner reichen von Beißen an den Pfoten über Hautausschläge und Pusteln bis hin zu Bindehautentzündungen und im schlimmsten Fall zu Atemnot.