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Mops

Der Ursprung der Rasse liegt vermutlich vor mehr als 2000 Jahren im Kaiserreich China. Die Chinesen züchteten die Rasse als Kaiserhund aus einigen doggenähnlichen Hunden heraus. Es war das Privileg des Kaisers diese Hunderasse zu besitzen und anfassen zu dürfen. Vermutlich wurden jedoch Hunde, die nicht für die Zucht geeignet waren von den Züchtern teuer an das Volk verkauft. Ebenfalls verbreitete sich die Rasse, da der chinesische Kaiser anderen Würdenträger einen Mops als Zeichen der Wertschätzung schenkte. Erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts kamen die Vorfahren der Rasse mit der Niederländischen Ostindien-Kompanie nach Europa. Der Moppel fand vor allem bei den adeligen Damen großen Anklang und wurde auch in einigen historischen Gemälden verewigt.

 

Als Gesellschafts- und Begleithund gehört er zu den kleinen doggenartigen Hunden, die es in unterschiedlichen Fellfarben gibt. Angefangen von Silbergrau mit schwarzen Ohren und Maske bis hin zu diversen Beigetönen gibt es den Mops in einer bunten Vielfalt. Allen Möpsen gemein ist ihr dunkler Aalstrich über dem Rücken. Außerdem besitzt der Mops schwarze Nägel, einen schweren und runden Kopf. Charakteristisch für ihn ist auch seine kurze, stumpfe, quadratische, schwarze Schnauze. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen besitzt der Mops tiefe Stirnfalten in dunkler Farbschattierung. Seine Ohren sind schwarz, dünn, relativ klein und fallen nach vorne. Seine dunklen, kreisrunden und etwas hervorstehenden Augen verliehen dem Mops ein niedliches Aussehen.

Der Mops ist ein charmanter, intelligenter und lebhafter Begleithund. Trotz seines melancholisch-mürrischen Gesichtsausdrucks, ist er fröhlich, gesellig und humorvoll. Zu sehr verwöhnt, kann er natürlich seine Marotten entwickeln und recht eigensinnig werden. Er weiß im Allgemeinen recht genau, was er will, ist hartnäckig, aber auf charmante Weise und ohne Aggressionen. Auch mit Artgenossen versteht er sich in der Regel gut, kann durch seine Gesichtsfalten und die röchelnde Atmung von anderen Hunden aber teils schlecht eingeschätzt werden. Durch seine Ausgeglichenheit und sein selbstbewusstes Wesen, ist er ein unkomplizierter Begleiter, der sich selten aus der Ruhe bringen lässt. Seinen Menschen gegenüber ist er sensibel und aufmerksam und daher weniger schlecht zu erziehen, als manche Menschen glauben. Er bringt in der Regel weder Wachtrieb noch Jagdtrieb mit. Er ist sehr sozial und fast völlig frei von Aggressionen. So kann gut mit anderen Hunden zusammen gehalten werden und auch mit Kleintieren im Haushalt gibt es wenig Probleme. Auch mit Kindern versteht er sich meist gut, wobei Kinder bei einem so kleinen Hund lernen müssen, nicht zu grob mit ihm zu spielen. Es gibt das Vorurteil, der Mops sei faul und fett. Richtiger ist: er ist ein Genusstier und kann von seinem Besitzer zu einem faulen und fetten Hund gemacht werden. Eigentlich ist der Mops lebhaft und verspielt, neugierig und voller Tatendrang. Einen Ausdauersportler gibt er natürlich nicht ab, das verhindert schon alleine die schwere Atmung.

Ursprungsland: China
​Widerristhöhe: 25 cm – 30 cm
Verwendung: Schoßhund, Begleithund