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Jeden Tag Unterricht – es gibt viel zu lernen für einen Welpen

Jeden Tag Unterricht – es gibt viel zu lernen für einen Welpen

Ein kleines Hundebaby zieht bei Ihnen ein – was nun? Der Racker ist voller Energie, neugierig, will beschäftigt werden, ist gleichzeitig noch tapsig und orientierungslos. Er ist noch nicht stubenrein und eventuell kennt er noch nicht einmal seinen Namen. Seien Sie guter Dinge und gehen Sie die Sache systematisch an. Bei Ihnen Zuhause angekommen, muss der Welpe erst die neue Umgebung und fremden Reize kennenlernen. Daher geben viele frischgebackene Hundehalter ihrem Kleinen eine Eingewöhnungsphase, bevor sie mit der Hundeschule beginnen. Doch genau das Gegenteil ist richtig: Starten Sie vom ersten Tag an mit der Welpen-Erziehung, denn jetzt sind die Junghunde noch sehr aufnahmefähig.

Jeden Tag Unterricht – es gibt viel zu lernen für einen Welpen

Sehr förderlich ist es allerdings, wenn Welpen schon von Anfang an lernen, wie Sie sich in der Gemeinschaft mit dem Menschen zu verhalten haben. Und das Sie die Bedürfnisse und die Sprache des Hundes verstehen. Ebenso wird ein kontrolliertes Spielen mit anderen Hunden geübt. Hunde müssen das Spielen lernen.

Bis zur 8. Lebenswoche durchlebt der Welpe die sogenannte Prägephase. Eine Zeit, in der er besonders viele Reize verarbeitet. In dieser Zeit wird der Grundstein gelegt, wie der Welpe die Welt aufnimmt und wie gut er später auf seine Umwelt reagiert. Die Prägephase geht in die Sozialisationsphase über, die etwa bis zur 20. Lebenswoche dauert. In dieser Phase ist der Hund bei Ihnen und muss lernen, welche Regeln es im Haus, im Umgang mit Ihnen, der Familie, fremden Menschen sowie mit anderen Hunden gibt.

Welches sind die wichtigsten Kommandos?
– „Aus!“ zum Unterlassen einer Aktivität,
– „Sitz!“ zum Hinsetzen und
– „Bleib!“ zum Bleiben und Warten,
– sowie „Komm!“ zum Abrufen.

Grundvoraussetzung zum üben ist, dass man selber entspannt ist, weder schlecht gelaunt, noch ungeduldig. Wenn etwas nicht klappen will, der Hund unkonzentriert wirkt oder es nicht versteht, beendet man die Lerneinheit positiv, mit einer Übung, die der Hund kennt und mag.