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Hunderassen die Warme mehr als lieben

Manche Hunderassen kommen mit hohen Sommertemperaturen weniger zurecht als andere. Auch individuelle körperliche Merkmale spielen eine Rolle.

Langhaarige Rassen wie Collies oder Bobtails sind besonders hitzeempfindlich. Der Grund: Sie haben eine dichte Unterwolle. Anders als bei kurzhaarigen Rassen kommt weniger Luft an ihre Haut – was an heißen Tagen zugleich weniger Kühlung bedeutet.

Wirft man einen Blick auf einige Hunderassen aus heißen Herkunftsländern, sticht eines sofort ins Auge. Besonders Züchtungen, die dort auch zur Jagd eingesetzt werden, weisen meist zwei Merkmale auf: kurze Haare und längere Schnauzen, sowie Ohren.

Paradebeispiele sind hier der Rhodesian Ridgeback aus Südafrika und Simbabwe, Podencos aus Spanien und Portugal oder auch der Azawakh, der von Nomadenvölkern in der Sahelzone gehalten wird.

5 Hunderassen die Warme mehr als lieben:

1. Der Rhodesian Ridgeback
Der Rhodesian Ridgeback ist ein sensibler, kluger Hund, der Teamarbeit schätzt, doch auch sehr eigenwillig und durchsetzungsstark sein kann. Eine Eigenschaft dieser Hunde ist, dass sie sich Fremden gegenüber zurückhaltend verhalten.  Der zu den Laufhunden gehörende Rhodesian Ridgeback braucht Bewegung, ob Jogging oder am Fahrrad, mehrere Stunden am Tag sind ein absolutes Muss.

2. Der Boerboel
Der Boerboel ist die einzige Rasse der Welt die speziell für das Bewachen und Beschützen gezüchtet wurde ohne dabei aggressiv zu sein. Sie sind zuverlässig, ruhig, gehorsam und intelligent mit starken Schutztrieben. Boerboels sind selbstsicher und mutig die einen selbstsicheren Besitzer benötigen. Sie sind liebenswerte Haustiere und immer zum Spielen aufgelegt. Er ist ganz sicher der beste Freund von Kindern und ein toller Spielkamerad. Er akzeptiert nicht nur eine Person sondern bewacht die ganze Familie und betrachtet dies als seine Pflicht der er liebvoll nachkommt. Er denkt das die ganze Familie ihm gehört und seine einzige Aufgabe darin besteht diese zu schützen.

3. Mexikanischer Zwergnackthund
Die Vertreter dieser Rasse brauchen recht wenig Bewegung, man sollte sie aber regelmäßig rennen und spielen lassen. Er begleitet zudem sein Herrchen gerne überall hin und ist ein guter Wach- und Familienhund. Der Mexikanische Nackthund ist haarlos, lediglich auf der Stirn und an der Rutenspitze können kleine Haarbüschel auftreten. Die Farbe der Haut kannschwarz, schiefergrau, leberfarben oder bronze sein, wobei rosa- oder kaffeefarbene Flecken zulässig sind.

4. Chihuahua/Mini Chihuahua
Der Chihuahua, auch liebevoll Chi genannt, ist eine temperamentvolle und lebhafte Rasse mit sehr viel Mut. Die Chis sind stark auf ihren Zweibeiner fixiert und möchten ein vollwertiges Familienmitglied sein. Zu anderen Haustieren sind sie freundlich und offen und eignen sich ohne Probleme auch als Zweithund. Aufgrund ihres gutmütigen Wesens und der Verspieltheit eignen sich die Chihuahuas auch wunderbar als Familienhunde. Wegen seiner geringen Größe wird der Hund schnell unterschätzt und ihr solltet Kindern von Anfang an klar machen, dass das Tier kein Spielzeug ist.

5. Pharaonenhund
Seiner auffälligen Silhouette verdankt der Pharaonenhund seinen Namen, denn er erinnert optisch an die Darstellungen des ägyptischen Gottes Anubis. Mit diesem gemeinsam hat er die großen Stehohren, den langen Hals und einen schlanken, windhundeähnlichen Körperbau. Schon beim Anblick des dynamischen Vierbeiners wird es den meisten Hundefreunden bewusst: Die sportlichen Pharaonenhunde passen nur zu entsprechend sportlichen Menschen.