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Deutscher Boxer

Der Boxer ist eine der Hunderassen, die aus Menschen ambivalente Emotionen auslösen können.

Ihr entschlossener Auftritt und der grimmige Kopf jagen vielen Angst ein, darum denkt man oft, dass sie eine gefährliche Rasse sei.

In der Wirklichkeit jedoch ist der Boxer eine der freundlichsten und verspieltesten Hunderassen, der oft den ganzen Tag nur herumliegt oder faulenzt oder das andere Mal anmutig zum Spielen einlädt, aber wenn er bemerkt, dass sein Besitzer in Schwierigkeit geraten ist, nimmt ihn ohne zu zögern, sogar auf Kosten seines Lebens, in Schutz.

Der Boxer kann auf keinen Fall als falscher Hund bezeichnet werden, denn bei diesen Hunden kommt es nicht selten vor, dass sie wochenlang keinen Ton von sich geben. Und wenn wir noch hinzufügen, dass sein Fell äußerst kurz ist und darum sehr wenig Pflege braucht und auch sehr wenig Haare verliert, wird es eindeutig, dass der Boxer sich dazu perfekt eignet, in einem Einfamilienhaus oder sogar in einer Plattenbauwohnung gehalten zu werden.

Der Boxer ist ein ausgesprochen starkknochiger Hund mit quadratischem Körperbau. Er ist ein mittelgroßer Hund, dessen Muskulatur aufgrund seines kurzen Felles sofort auffällt. Sein Äußeres wird vor allem durch seinen Kopf bestimmt: es ist wichtig, dass er mit seinem Rumpf harmonisiert, er ist weder verhältnismäßig klein, noch verhältnismäßig groß.

Der Boxer ist eine Hunderasse mit untersetztem Körperbau, seine Haltung strahlt Stolz aus und seine Bewegungen sind schwungvoll. Sein Fell kann gelb oder gestromt sein, aber in beiden Fällen sind weiße Abzeichen erlaubt, die jedoch höchstens nur ein Drittel der Körperoberfläche bedecken können. Sein Gebiss weicht von dem der anderen Hunderassen ab: seine unteren Schneidezähne stehen deutlich weiter hervor wie die oberen, darum „beißen sie von unten“.

Beschreibung: Er ist ein Hund mit sportlichem Körperbau und charakteristischem Kopfform. Sein Kopf ist eckig, der Schnauze ist kurz und breit. Der Schädel gewölbt, der Stop ist gut ausgeprägt. Seine unteren Schneidezähne stehen deutlich weiter hervor, als die oberen. Sein Nasenspiegel ist schwarz. Die Augen sind dunkelbraun. Die Ohren sind stehend und werden spitz kupiert. Der Rumpf ist von quadratischer Form und muskulös, der Rücken ist kurz, geradlinig, breit, der Widerrist ist gut ausgeprägt, die Lende ist kurz, straff, der Hinterteil ist muskulös und Richtung Rute leicht abfallend. Der Brustkorb ist tief und reicht bis zum Ellbogen, der Bauch ist aufgezogen. Seine Glieder sind gerade, starkknochig und parallel. Seine Rute wird kurz kupiert. Das Fell ist kurz, eng anliegend, glänzend. Die Farbe ist gelb oder gestromt. Abstammung: Seine Vorfahren dürfen riesige doggenähnliche Hunde gewesen sein. Die Gestaltung des modernen Boxers ist ein Verdienst deutscher Züchter: Anfang der 1890er Jahre hat man einen Münchener „Boxer“ mit einer englischen Bulldogge gekreuzt. Ursprünglicher Name: Deutscher Boxer. Eigenschaften: Außerordentlich temperamentvoll, tapfer, gleichzeitig liebevoll, verspielt, gelehrig, manchmal jedoch ein wenig stur und eigensinnig. Anwendung: Seine Vorfahren haben in der Antike als Kampfhunde gedient. Heute gilt er als idealer Personenschutz- und Wachhund und als ausgezeichneter Sporthund.

Profil: Wachhund. Widerristhöhe: Rüden: 59-63 cm, Hündinnen: 56-59 cm. Körpergewicht: 25-35 kg. Futterbedarf: 1690 g/Tag. Wurfstärke: 5-8 Welpen. Lebenserwartung: 10-12 Jahre.