Akita Inu Welpen kaufen – Japan akita

Akita Inu Welpen kaufen – Japan akita 04 Jan

Japanische Akita
Widerristhöhe: 70 cm – 75 cm
Gewicht: 35 – 55 kg
Lebensdauer: 10-13 Jahre
Der Akita ist eine japanische Rasse, die zum Naturdenkmal Japans erklärt wurde. Nach japanischer Volksglaube ist der Akita das Symbol von Gesundheit, Wohlstand und Glück.

Er bellt nur, wenn er einen guten Grund dafür hat. Er jagt leise, wie eine Katze, und betrachtet auch kleinere Tiere, Hunde als Beute. Trotzdem kann man ihn so erziehen, dass er andere Tiere beim Haus duldet.
Von seinem Naturell her beschützt er sein Zuhause, man darf ihn auch nicht zum Wachhund ausbilden! Es ist nicht sicher, dass, wenn niemand zuhause ist, diejenigen von ihm gerne gesehen werden, die, als Herrchen oder Frauchen zuhause war, von ihm als Gast begrüßt worden sind. Es ist immer ratsam, das Tor geschlossen zu halten.

Ohne Leine kann man ihn nur im geschützten, geschlossenen Bereich und unter Einhaltung lokaler Vorschriften und Verordnungen spazieren führen. Gegenüber Hunde des gleichen Geschlechts können sich Akitas aggressiv verhalten, mit Hunden des anderen Geschlechts können sie jedoch in der Regel friedlich zusammenleben, wobei manche Akitas das Leben als einziger Hund bevorzugen.
Man sollte für den Akita einen separaten Fress- und Trinknapf bereithalten, wenn man mehrere Tiere, Hunde hält. Man soll darauf achten, dass keine Tiere, Kinder oder Fremde in seine Nähe kommen, bis der Akita sein Futter gefressen hat.

Die Akitas, die nicht in der Nähe von Kindern aufgewachsen sind, dulden diese nicht immer. Sie lieben die eigenen Kinder des Herrchens oder Frauchens, fremden Kindern gegenüber sind sie jedoch misstrauisch. Es ist nicht ratsam, einen Akita mit einem Kind ohne Aufsicht alleine zu lassen, auch wenn er anscheinend jedes Kind gern hat. Die Akitas haben es nicht gern, wenn sie gefoppt werden. Manche Kinder – und Erwachsene – gehen nicht liebevoll mit Tieren um, diese müssen von Akitas ferngehalten werden, denn deren Körpergröße und Jägerinstinkt könnten ihre Sicherheit gefährden.
Es ist nicht ratsam, einem Akita in die Augen zu sehen, vor allem, wenn man den Kopf nicht höher hat, als die Augen des Akitas. Fremde sollten ihn nicht umarmen und ihm sich vertraulich nähern, denn dieser Situationen könnten beim Akita Aggressivität auslösen.
Aufgrund ihrer ererbten typischen Eigenschaft streben sie danach, die Führungsrolle innerhalb des Rudels zu übernehmen. Die Familie seines Halters bedeutet für ihn das Rudel! Zeitweise kann für den Halter eine Herausforderung sein, die Führungsrolle zu behaupten. Die Form der Disziplinierung – kein Schlagen! – soll nach der Wahrnehmung des renitenten Verhaltens ein sofortiges Genickschütteln sein, aber oft genügt auch ein kraftvolles Verbotsbefehl.

Gehorsam muss dem Akita vom Halter beigebracht werden und man darf ihn nicht zur Ausbildung schicken! Die Erziehung zum Gehorsam führt zu einem starken Zusammenhalt mit dem Akita. Man sollte nicht vergessen, dass Akitas außerordentlich intelligent sind, und da sie sehr schnell lernen, fangen sie auch bald an, sich zu langweilen. Kürzere Ausbildungsperiode sind effektiver. Akitas sind sehr stur und wenn sie die geübten Bewegungsabläufe bereits langweilig finden, spazieren sie oft einfach davon. Sollte sich eine der Ausbildungsmethoden nicht bewähren, ist es ratsam, eine neue auszuprobieren, die am besten zu seiner Gemütsart passt.
Auch die Akitas sind Hunde und haben darum nicht das Kurzzeitgedächtnis des Menschen. Man darf ihn nicht stundenlang nach seinem Streich disziplinieren, weil er nicht fähig ist, die Disziplinierung mit dem Vorfall in Verbindung zu bringen, der sich wahrscheinlich viel früher ereignete. Bei der Disziplinierung sollte der Halter den Hund nicht zu sich rufen, weil das dazu führen könnte, dass er einen späteren Abruf nicht folgen wird. Bei der Disziplinierung sollte es VERMIEDEN WERDEN, den Namen des Hundes zu verwenden. Ziel sollte es sein, dass der Akita seinen Rufnamen mit Liebe und Zuneigung und nicht mit Strafe in Verbindung bringt. Das Kommando „Komm!“ ist sehr wichtig und kann eines Tages lebensrettend für den Hund sein. Der Akita ist immer mit Liebe zu belohnen und loben, wenn er den Abruf seines Halters folgt.
Die Akitas können manchmal sprechen! Sie können manchmal zum eigenen Vergnügen murren oder murmeln. Viele Akitas tun das, wenn sie ihren Halter oder Andere, den sie kennen, begrüßen. Man sollte dieses eigenartige Geräusch nicht für ein Knurren halten und es hört sich auch nicht erschreckend an. Das ist eine liebevolle, süße Äußerung seitens des Akitas, und gilt als Zeichen seiner Treue und Liebe. Die meisten Akitas tragen gerne Objekte im Maul, der Hand und des Handgelenks des Besitzers inbegriffen. Er führt seinen Halter am Handgelenk zum Tor, um spazieren zu gehen, oder zum Keksbox in der Hoffnung einer kleinen Nascherei.

Die Akitas sind außerordentlich familienorientiert und nicht glücklich, wenn sie von ihrer Familie getrennt leben. Bleibt er im Garten alleine, wird ihm ein Partner fehlen, und die Langeweile kann ein negatives Verhalten zur Folge haben.
Wenn jemand den Hund nur als Gartendekoration will, dem genügt auch ein Hund aus Keramik!

Die Akitas sind nicht besonders aktiv und beweglich und fühlen sich auch in einer Stubenhockerfamilie wohl. Die Bewegung ist jedoch sowohl für den Hund als auch für den Halter und seine Familie wichtig, darum ist es wichtig, ihn zum spazieren zu führen und mit ihm im Garten zu spielen.

Bei einer angemessenen Fürsorge und Fütterung leben die Akitas 10 bis 14 Jahre lang. Dem Hund soll nur hochwertiges Futter natürlichen Ursprungs, das keine Soja enthält, verabreicht werden. Der Akita stammt aus Japan, wo vor allem Reis und verschiedene Meerespflanzen als Grundlage der Diät dienen. Als Leckereien sollten sie KEINE Kekse, Schokolade oder Hundeleckerlis, sondern Möhre, Obst oder sonstige Gemüsearten oder Eiswürfel erhalten.
Die Vorstehenden sollen nicht als Gebrauchsanleitung für den Akita dienen, sondern als Hilfe zum besseren Kennenlernen dieser Rasse.

Es war nicht unsere Absicht, den eventuellen Mythos über harten Samuraihund-Akita abzureißen. Seit der jahrtausendelangen Entstehung und Entwicklung der Rasse war sie zahlreichen Auswirkungen ausgesetzt, eine davon führte fast zum Aussterben der Rasse, und haben sich die Verhaltensformen und Charakterzüge entwickelt, die in der heutigen Zeit das Überleben, die Assimilation des Hundes am besten gewährleisten können.
Haltung / Betreuung / Erziehung des Akitas

Der Akita ist am glücklichsten, wenn er zusammen mit seiner Familie sein und mit ihnen leben kann. Diese Rasse ist nicht hyperaktiv, braucht aber täglich eine körperliche Betätigung. 30 – 60 Minuten täglich sind genug: ein lebhafter Spaziergang, ein Jogging (bei erwachsenen Hunden) und ein Spiel im Hof. Der Besuch von Hundeparks wäre wahrscheinlich keine gute Idee, weil er sich aggressiv gegenüber anderer Tiere verhält.
Dank der Intelligenz des Akitas wäre eine abwechslungsreiche Routine angebracht. Eines ist sicher: wir wollen keinen Akita, der sich langweilt. Denn dann folgen das Bellen, das Graben, das Kauen und die Aggression. Der Akita sollte in die Familienaktivitäten eingebunden und nicht lange alleingelassen werden.

Am besten haben wir einen sicher eingezäunten Hof, der unseren Hund und auch diejenigen schützt, der aus Versehen sein Gebiet betritt. Er ist typischerweise nicht aggressiv gegenüber Besuchern, wenn seine Familie zuhause ist und man die Besucher empfängt. Sollte das Herrchen oder Frauchen in eine schwierige Situation geraten, wird er es als treuer Wachhund beschützen.

Eine besondere Beachtung sollte man der Erziehung des Welpen schenken. Diese Hunde wachsen im Alter zwischen 4 und 7 Monaten sehr schnell und neigen dazu, Knochenkrankheiten zu haben. Das beste wäre eine hochwertige Ernährung mit niedrigem Kaloriengehalt für sie, die das zu schnelle Wachstum verhindern kann. Man sollte darauf achten, dass der Akita-Welpe auf harten Oberflächen, wie Gehsteig oder Asphaltbelag, nicht läuft bzw. spielt. Auf dem Rasen jedoch kann gespielt werden. Es ist ratsam, dies bis zu einem Alter von zwei Jahren einzuhalten, bis sich die Gelenke des Hundes vollständig entwickeln.