Die Betreuung des Welpen

Nach seinem Geburt, während des Erwachsenwerdens ändert sich ein Welpe auf vielerlei Art. Ei ist ein wunderbares Gefühl, der Besitzer eines hilflosen und anbetungswürdigen Welpen zu sein. Viele Hunde zeigen ihr ganzes Leben lang ein welpenartiges Verhalten, aber das Welpenalter geht offiziell nach 12 Monaten zu Ende.
Die Betreuung von verwaisten Welpen
Neugeborene Welpen haben ein einfaches Leben neben der Mutter. Es kann aber auch vorkommen, dass die Mutter keine Kraft oder Energie hat, die heranwachsenden Welpen zu ernähren. Oder es kann auch Schlimmeres passieren: die Welpen müssen ohne ihre Mutter aufwachsen. Beaphar Puppy Milk ist ein Muttermilchersatz, der eine ausgeglichene Mischung aus den notwendigen Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und dem notwendigen Fett beinhaltet und eine Lösung für kleine hungrige Mägen bietet. Durch die Verwendung des Beaphar Saugflaschensets, der aus Fütterflasche, Ersatzsauger und eine Reinigungsbürste besteht, sowie eine erforderliche Fürsorge werden Sie in der Lage sein, mit Erfolg und in aller Ruhe die kleinen Welpen aufzuziehen.
Die Auswahl der Welpen
Wenn man einen Welpen kaufen möchte, sollte man zunächst den Kleinen beim Spielen untereinander zusehen. Man soll beobachten, wie sie aufeinander und auf uns reagieren. Ihre Persönlichkeit entfaltet sich in kurzer Zeit, darum sollte man einen Welpen auswählen, der unseren Anforderungen völlig entspricht. Hat man den richtigen Welpen gefunden, sollte man darauf achten, ob seine Augen scharf und glänzend sind. Seine Haut und die Ohren müssen sauber sein und dürfen keinen schlechten Geruch haben. Hat der Welpe eine schöne Zahnreihe? Gesunde Welpen sind oft schwerer, als sie scheinen, aber dürfen nicht übergewichtig sein. Gesunde Welpen sind trocken, warm und fest beim Anfassen und haben eine normal straffe Haut. Wenn man sie aufnimmt, beginnen sie herumzuzappeln. Gesunde Welpen geben murmelnde Töne von sich, abwechselnd mit wimmernden Klängen, wenn sie hungrig oder durstig sind. Es ist am besten, wenn man einen lebhaften und gesunden Welpen mit nach Hause nimmt und das stellt gar kein Problem dar, wenn man den von einem Züchter kauft. Natürlich kann manchmal auch etwas Unerwartetes passieren und der Welpe erkrankt sich.
Was brauchen Sie, bevor die Welpen nach Hause kommen?
Vor dem Empfang werden folgende Sachen gebraucht: • Hundekorb oder -bett • Fress-und Trinknäpfe • Halsband, Leine und Namensschild • Hunde- und Welpenfutter • Spielzeuge • Hundebürste und -Kamm • Hundebox zum Transportieren des Hundes
Den Welpen mit nach Hause nehmen
Man sollte dafür sorgen, dass der Welpe am Vormittag mit nach Hause genommen wird, damit man genug Zeit zum aneinander gewöhnen hat. Wenn man den Hund abholt, sollten man im Kopfe behalten, dass dem Hund im Auto übel werden kann, darum sollte man beim Transportieren des Welpen Küchenrolle mitnehmen und den Hundebox verwenden.
Betreten des neuen Zuhauses
Junge Hunde müssen sich an ihre neue Umgebung gewöhnen. Zu Hause ist es ratsam, mit dem Trainieren des Hundes vom ersten Moment an zu beginnen. Es sollte vermieden werden, dass der Welpe ein Zimmer voll mit aufgeregten Kindern, anderen Haustieren oder Besuchern betritt. Man soll dem Welpen Zeit lassen, damit er sich an die anderen Haustiere gewöhnen kann. Der Hundekorb soll an einer warmen, trockenen und zugfreien Stelle stehen, wie zum Beispiel am Heizkörper im Wohnzimmer. Man soll dafür sorgen, dass es immer frisches Trinkwasser in der Nähe gibt. Zunächst sollte ein Drittel der normalen Futterportion dem Welpen verabreicht werden und man soll ihn ein Bisschen aus der Ferne beobachten. War alles in Ordnung, können wir ihm auch den Rest der Portion geben.
Die erste Nacht
Kurz vor dem Schlafengehen soll man den Hund lassen, dass er seine Notdurft verrichtet. Die ersten Nächte können für Sie und den Welpen noch unruhig vergehen, weil er von Heimweh befallen sein oder unruhig werden kann, wenn Sie und die anderen Familienmitglieder schlafen gehen. Das Tier sollte nie für das Weinen bestraft werden, weil er sich dadurch noch niedergeschlagener fühlen wird. Das Quengeln sollte ignoriert werden, der Welp braucht einfach Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.
Welpen zu Hause trainieren
Am besten beginnen wir sofort danach mit dem Trainieren des Welpen, dass wir ihn vom Züchter abgeholt haben. Der Erfolg hängt davon ab, ob wir in der Lage sind, die Vorzeichen rechtzeitig zu erkennen. Der Welpe wird wahrscheinlich aufgeregt sein und beginnt am Boden zu schnüffeln. Man soll ständig beobachten, ob der Welpe urinieren oder sich entleeren muss. Das erfolgt oft nach einer Bewegung, einem Nickerchen oder der Fütterung. Wenn wir oft zuhause sind, können wir den Welpen regelmäßig spazieren führen: nach jeder Aktivität oder nach jedem Nickerchen, wenn das Hündchen nicht uriniert oder sich nicht entleert hat. Man soll den Welpen immer am Körper an der Leine führen. Wahrscheinlich wird der Welpe die ersten Nächte nicht ohne kleine „Unfälle“ überstehen können. Wenn wir uns die größte Zeit nicht zuhause aufhalten, ist es ratsam, den Welpen in einem Raum, zum Beispiel in der Küche, zu lassen, der leicht aufgeräumt werden kann. Der Boden soll mit Trainingsmatten bedeckt werden. Das Tier wird bald den ihm sympathischen Platz aussuchen und danach kann man die restlichen Trainingsmatten entfernen. Dann kann man den ausgewählten Platz Richtung Tür zu bewegen. Und nach einiger Zeit kann man probieren, die Matte auch außerhalb des Hauses unterzubringen. Von dem Tag an, an dem man die Matte loswird, muss der Welpe seine Notdurft draußen verrichten! Und wenn er das tut, soll er mit einem köstlichen Beaphar-Leckerli belohnt werden.