Wenn wir sehen, dass unser Hund beim Gehen nicht mithalten kann, er schnell müde ist, dann können wir sagen, dass unser Hund alt ist. Ein Problem, das es im Umgang mit älteren Hunden gibt ist, dass Hundehalter nicht erkennen, wenn der Hund bereits erschöpft ist. Das zweite Problem in Sachen Bewegung beim älteren Hund ist, dass Hunde vorschnell zum alten Eisen gezählt werden. Doch nur wer in Bewegung bleibt, der kann auch fit bleiben.
Ein alter Hund ist in der Regel deutlich gelassener und weniger aktiv, als ein junger Hund; der Alltag mit ihm ist eingespielt. Dennoch fordert das Alter sowohl dem Hund als auch seinem Halter einiges ab: der Hund sieht und hört schlechter, die Gelenke schmerzen, die Blase drückt öfter und die Konzentration fällt schwerer. Man kann dabei einiges tun, um dem Hund einen möglichst angenehmen Lebensabend zu ermöglichen.
Die Bewegung des älteren Hundes lässt sich sehr gut mit der Bewegung älterer Menschen vergleichen, so sollte sie zwar angepasst werden an das Alter und den Gesundheitszustand. Tägliche Spaziergänge sind für deinen Hund weiterhin wichtig für seinen Körper aber auch für sein seelisches Befinden.
Was können wir tun? Empfehlenswert ist es, die Spaziergänge langsam zu steigern. Alter ist keine Ausrede, um nicht mehr aktiv zu sein!
Diese simple Alltagsbewegungen sind auch ein guter Einstieg:
– Steh-Sitz
– Pfote geben
– um Poller oder Baumstümpfe Slalom laufe
- über Äste Hürden laufen lassen
Du schaffst auch ein tolles Ritual für euch, auf das dein Hund sich täglich freuen kann! Beim Training werden übrigens auch Endorphine ausgeschüttet. Das macht deinen Hund glücklich. Sie geben ihm Lebensfreude und gleichzeitig helfen sie gegen Schmerzen